Kategorie: Webdesign

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Es gibt unterschiedliche Faktoren, die einen Online Shop erfolgreich machen können. Die Herausforderung besteht allerdings darin, dass sich Kunden online nicht nur zu dem jeweiligen Produkt informieren, sondern darin, dass sie es auch kaufen. Das wird in der Online Welt als Konversion bezeichnet und diese sollte in jedem Online Shop möglichst hoch sein.

Was sind die aktuellen Herausforderungen für Online Shop Betreiber?

Man muss sich als Shop-Betreiber von der Konkurrenz abheben und den Kunden einen Mehrwert bieten, den sie beim Kauf der Produkte in keinem anderen Shop wiederfinden. Dies Abgrenzung funktioniert häufig nur über eine besonders detaillierte Beschreibung des Produkts. Dazu gehören dann auch wichtige Informationsquellen wie die Meinung anderer Kunden zu dem Produkt (Stichwort: Kundenbewertungen), aber auch eine ansprechende Produktpräsentation.

Nur wer sich von den anderen abhebt, kann seine Umsätze sichern. Sei es, dass man sich durch besonders große Produktvielfalt auszeichnet, oder die am besten aufgelösten Bilder der Produkte für ein echtes Hautnah-Erlebnis verwendet, es gibt viele kleine Stellschrauben, die einen Online Shop effizienter werden lassen können.

Vieles beginnt allerdings schon beim Web-Design des Shops. Nur wenn im Shop-CMS Funktionen wie Produktempfehlungen oder detaillierte Produktbeschreibungen hinterlegt werden können, kann diese Information dem Kunden näher gebracht werden.

Das Zusammenspiel zwischen hilfreichen Informationen und einem schnell ladbaren und übersichtlichen Web-Design im Online Shop erhöhen die Abverkaufsrate und somit auch die Umsätze des Shop-Betreibers.

Wie wird ein effizienter Online Shop aufgebaut, der einen Mehrwert für Kunden und den Betreiber darstellt?

Wenn folgende Checklist berücksichtigt wird, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Verkäufe im eigenen Online Shop ansteigen. Allerdings sollte jedes Shop-Betreiber kontinuierlich am Web-Design und an der Produktdarstellung weiterarbeiten.

Was gibt es für einen möglichst erfolgreichen Online Shop zu beachten:

1. Shopsystem

Das Kernstück eines jeden Onlineshops ist das passende Shopsystem. Die Wahl des richtigen Shopanbieters darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden und muss mit Bedacht erfolgen. Denn nicht nur das Technische muss stimmen, sondern auch das Design und die Usability der Seite können die Konversions positiv beeinflußen.

Es gibt unzählige Anbieter, so dass man sich sehr leicht in der großen Auswahl verlieren kann. Eine gute Anlaufstelle dafür bieten Portale wie Webshop-Anbieter.de. Auf der Seite findest du viele Reviews und Testberichte zu den unterschiedlichen Shop Anbietern. Auch einige Anleitungen und „How Tos“ helfen dir beim Ausbau deines Webshops.

Bevor du dich aber auf die Suche machst, solltest du eine Liste mit allen Eigenschaften und Funktionen erstellen, die dein Webshop Anbieter auf jeden Fall muss. Das können zb detaillierte Produktseiten, übersichtliche Kategorieseiten, Gutscheine bzw. Rabattcodes sein. Auch ein integrierter Blog und Hosting-Möglichkeiten können in deine Wunschliste eingetragen werden. Sobald du deine Anforderungen alle gesammelt hast, kannst du auf die Suche nach einer Shopsoftware gehen. In dem folgenden Shopsysteme Vergleich findest du ausführlich alle wichtigen Systeme und deren Eigenschaften: https://www.webshop-anbieter.de/shopsysteme-vergleich/. So kannst du mit nur wenigen Klicks die passende Webshopsoftware für dein Online Business aussuchen und gleich loslegen.

2. Qualitätsbilder

Verwenden Sie Qualitätsbilder, die in einer möglichst guten Auflösung im Shop eingebunden werden, wobei die Ladezeiten natürlich nicht außer Acht gelassen werden dürfen.

3. Produktbewertungen

Setzen Sie auf Produktbewertungen. Idealerweise mit einem angeschlossenen Benotungssystem mit Sternen oder Schulnoten für die Qualität des jeweiligen Produkts. Das schafft Vertrauen in die ausgewählten Produkte und stärkt somit die Kaufentscheidung.

4. Zahlungsabwicklung

Die Zahlungsabwicklung sollte sehr einfach aber dennoch sehr sicher sein. Bieten Sie unterschiedliche Zahlmethoden an und sorgen Sie bei der Shop-Gestaltung dafür, also schon bei Web-Design, dass der Kunden nur wenige Schritte bis zum Kaufabschluss benötigt und auch dafür, dass der Kunde weiß, dass Alles sicher ist. Hierfür gibt es bestimmte Zertifikate mit denen man seinen Shop „auszeichnen“ kann.

5. Web-Design

Achten Sie auf ein freundliches und übersichtliches Web-Design. Zahlreiche Studien zur optimalen Website-Gestaltung belegen, dass der Gesamteindruck eine Seite entscheidenden Einfluss auf die Kaufentscheidung hat. Eine leicht zu bedienende und dennoch detaillierte Navigationsleiste ist ein Designelement, was dem Kunden bei der Orientierung helfen kann, oder auch eine prominent eingebaute Suchfunktion oder die Möglichkeit per Chat mit dem Kundenservice in Verbindung zu treten.

Alle diese Funktionen sollen den Kunden im Shop halten und den Kaufabschluss fördern. Das geht aber nur, wenn man diese unterschiedlichen Features bereits bei der Planung und im Web-Design berücksichtigt.

6. Produktempfelungen

Produktempfehlungen dürfen auf keinen Fall fehlen. Hierfür müssen Artikel im Online Shop miteinander in Verbindung gebracht werden. Dazu muss die Verschlagwortung der Produkte optimiert werden und es muss im Online Shop prinzipiell angezeigt werden können, in beliebiger Anzahl und auf Basis verschiedener Empfehlungs-Strategien. Moderne Shopsysteme bieten diese Funktion in den meisten Fällen an, die Daten müssen allerdings kontinuierlich gepflegt und erweitert werden.

Fazit und praktische Ableitungen für einen erfolgreichen Webshop / Online Shop

Um einen erfolgreich Online Shop zu betreiben ist Eines ganz klar geworden. Alles steht und fällt bereits mit dem Web-Design für den Shop. Die Nutzerfreundlichkeit ist das A & O.

Außerdem sollten Produktempfehlungen wie auch Produktbewertungen, ebenso wie ausgezeichnetes Bildmaterial bei keinem Produkt im Online Shop fehlen. Nur wenn die Auffindbarkeit einzelner Produkte im Shop und die Präsentation stimmen, kann der über viele Alternativen verfügende Online Shopper von einem Kauf überzeugt werden.

Hat der Kunde keine vollständige Information über das Produkt, kauft er es vielleicht woanders, deswegen gilt es besonders auf die möglichst plakative und dennoch informative Darstellung des Produkts im Shop Wert zu legen.

Eine Website sollte nicht nur inhaltlich immer auf dem neuesten Stand sein. Heute ist auch die sogenannte Usability, also die Nutzbarkeit, immer wichtiger. Die User greifen mit unterschiedlichen Geräten auf eine Website zu und wollen stets die bestmögliche Darstellung der Inhalte haben.

Das richtige Webdesign spielt optisch und technisch eine große Rolle. Mit welchen Tools du das Design untersuchen und optimieren können, erfährst du in diesem Text.

Die einfachste Möglichkeit, um die eigene Website zu prüfen, ist der sogenannte Entwicklermodus im Webbrowser. Diese Funktion unterstützen inzwischen alle gängigen Browser. Sie anzuwenden ist genauso einfach wie effektiv. Durch das Aktivieren dieser Funktion kann ein Bildschirm einer beliebigen Größe imitiert werden. So lässt sich überprüfen, wie die Website beispielsweise auf einem Smartphone oder auf einem Tablet dargestellt wird.

So erstellst du die Elemente des Webdesigns

Sketch

Soll ein neues Webdesign erstellt werden, geht dies mit Software-Anwendungen, die speziell für diesen Einsatz konzipiert sind. Eine davon heißt Sketch.

Mit Sketch ist es einfach möglich, die nötigen Elemente zu gestalten. Das können Button, Banner oder Grafiken sein, die im Hintergrund liegen. Sketch ist einfach anzuwenden und kann intuitiv innerhalb kurzer Zeit erlernt werden. Die gleichen Arbeitsergebnisse können zwar mit Bildbearbeitungs- oder Vektorprogrammen erzielt werden. Diese sind aber aufwendiger zu lernen. Das ergibt nur wenig Sinn, wenn die Fähigkeiten lediglich einmal für die eigene Website genutzt werden sollen.

Eine Schnittstelle zwischen den genannten Arbeitsbereichen bietet die Anwendung Adobe XD. Es ist die Quintessenz aus den Adobe Programmen Photoshop, Illustrator und Dreamweaver und kann genutzt werden, um ein Webdesign zu erstellen. Für Anwender der Adobe Programme ist es nicht schwer, sich in Adobe XD zurechtzufinden.

Mit Figma gemeinsam an einem Projekt arbeiten

Willst du nicht nur alleine an einem Webdesign arbeiten, dann ist Figma eine gute Anwendung. Sie kann über den Browser geöffnet werden und bietet mehreren Nutzern die Möglichkeit, gleichzeitig an einem Projekt zu arbeiten. Figma über den Browser zu steuern, ist nur eine Möglichkeit. Für die gängigen Betriebssysteme gibt es auch Installationsdateien.

Als letztes Tool möchten wir Ihnen Avocode vorstellen. Hier liegt die Besonderheit darin, dass es Entwürfe im Dateiformat von Photoshop oder Sketch importieren kann. Sind diese als Vorlage vorhanden, muss die kreative Leistung nicht noch einmal von vorne geleistet werden. Es geht dann nur noch um die Umsetzung.

Das muss ein Webdesign Tool können

Ein gutes Webdesign Tool zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus. Es kann sowohl direkt an der grafischen Oberfläche als auch in den Codes gearbeitet werden. So können Fehler schnell gefunden werden und gleichzeitig sind die Programme für kreative Köpfe und technikaffine Programmierer nutzbar. Weiterhin sollte der Entwickler ein großes Support-Angebot bereitstellen. Das bedeutet, dass er sowohl bei technischen Problemen weiterhilft, als auch bei der Implementierung behilflich ist. Außerdem helfen Webinare oder Tutorials, in denen die Anwendung des Tools geprobt werden kann. Bietet der Entwickler dies nicht an, gibt es meist große Communitys, die entsprechenden Content publizieren.

Nun haben wir Ihnen gezeigt, welche Tools im Bereich des Webdesigns sinnvoll sind und ihnen weitere Tipps zur Auswahl der richtigen Software an die Hand gegeben. Meistens bieten die Entwickler kostenfreie Testversionen an. Mit ihnen kannst du dich mit den Anwendungen vertraut machen und schauen, welche für Ihre Zwecke am besten geeignet ist.

Für eine eigene Webseite sprechen mehrere Gründe. Im geschäftlichen Bereich ist es oft ein „must-have“, unter einem eigenen Namen erreichbar zu sein. Auch für private Nutzer oder Vereine mit gehobenen Ansprüchen sind eigene Webseiten die Antwort auf entsprechende Anforderungen. Hierzu gehören die komplette Kontrolle über die präsentierten Inhalte, die Privatsphäre sowie Nutzung einer individuellen Email-Adresse.

Der Weg hin zu einer Webseite ist nicht schwer, aber lang

Vereinfacht lässt sich die Planung in drei Bereiche unterteilen, die wiederum in kleinere Einzelschritte aufteilbar sind:

Phase 1: Festlegung des Umfangs der Webpräsenz

  1. Definition, wer die Seite betrachten soll (Zielpublikum)
  2. Welche Inhalte werden bereitgestellt?
  3. Wieviele Inhalte werden bereitgestellt?
  4. Welche Änderungsrate haben die Inhalte?
  5. Wer soll die Inhalte bearbeiten und pflegen?

Phase 2: Technische Umsetzung und Hosting

  1. Auswahl des Hostingtyps
  2. Auswahl der Websoftware (CMS, Forum, Videostream etc.)
  3. Auswahl des Hosters
  4. Planung Backup/Recovery
  5. Planung Domainname

Phase 3: Implementierung

  1. Fertigstellung Grundsystem
  2. Einpflege von Inhalten
  3. Inbetriebnahme Nebentechnik wie Email oder Dateiablage
  4. Rollout incl. Funktionstests

Phase 1

In der Phase 1 sind alle Vorüberlegungen zu den Inhalten zu leisten, die dem zukünftigen Betrachter präsentiert werden sollen. Die Inhalte selbst (Texte/Bilder/Videos) und deren Präsentation (Seriös, Freizeit, Lifestyle etc.) werden definiert.

Daraufhin folgt eine Abschätzung der zu bewältigenden Datenmengen. Dieses hat direkte Auswirkungen auf die Auswahl des Hostingsystems in Phase 2. Wichtig ist ebenfalls, wer Inhalte in die Webseite einbringt: Lädt nur der Besitzer ab und an ein Foto hoch oder bloggt seine Tageserlebnisse, oder läuft hier ein öffentliches Forum mit Kommentarfunktion?

Phase 2

In Phase 2 wird festgelegt, welcher Hostingtyp für die Anforderungen erforderlich und geeignet ist. Die Auswahl reicht hier von recht simplen sog. „Webbaukästen“, die schnell zusammengeklickt sind, über ausgewachsene gehostete CMS (Content Management Systeme) wie WordPress, Typo3, Drupal) bis hin zu frei nutzbaren Webspaces. Wichtig ist hier die Abschätzung, ob für das System SQL-Datenbanken benötigt werden, damit der passende Tarif beim Hostinganbieter ausgewählt werden kann. Abhängig von der zu erwartenden Anzahl der Seitenabrufe sollte der Traffic möglichst inclusive sein, um teure Überraschungen zu vermeiden.

Phase 3

In Phase 3 wird geplant, in welcher Folge und Meilensteinen die Implementierung vonstatten geht. Hier muss ein Grundsystem konfiguriert werden, es werden Templates erstellt, um ein einheitliches Look&Feel zu haben, Inhalte sind einzuspielen.
Emailfunktionalität sowie Backup und Recovery sollten in dieser Phase vor Going-Live getestet sein. Das Thema Datensicherung sollte ebenfalls geklärt sein, ob der Hoster diese erledigt oder der Betreiber selbst tätig werden muss.

Fazit:

Der Weg ins Web ist heute einfacher als je, aber trotz oder gerade wegen der Auswahl an Wegen dahin mit einigen Stolperstellen behaftet. Eine gute Planung hilft hier, den Überblick zu behalten und unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Gerne übersehen, aber sinnvoll: rechtzeitige Tests nach jedem Abschnitt helfen, Fehler rechtzeitig zu erkennen. Diese können dann beseitigt werden, bevor sie sich auswachsen.